Liebe Leserin, lieber Leser,

 

am Sonntagabend (18.12.) hat Chanukka begonnen. Traditionell wurde am Brandenburger Tor in Berlin eine große Chanukkia entzündet. Botschafter Ron Prosor war dabei. 

 

In einem ausführlichen Interview mit dem Deutschlandfunk sprach Botschafter Prosor unter anderem über seine besonderen Beziehungen zu Deutschland, die israelische Position im Krieg Russlands gegen die Ukraine und die politische Situation in Israel.

 

Über diese und weitere Themen erfahren Sie heute mehr in unseren IsraNews.

 

Die kommenden Tage sind für jüdische und christliche Familien eine Zeit der Feierlichkeit und Besinnlichkeit. Wir wünschen Ihnen Chag Chanukka Sameach, ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes Jahr 2023!

 

Die nächste reguläre Ausgabe der IsraNews erscheint erst wieder im neuen Jahr.

 

Ihre Abteilung Öffentlichkeitsarbeit

 

DER BOTSCHAFTER

 

 

Ein Beitrag auf deutschlandfunk.de:

 

"Zur neutralen Haltung Israels im Blick auf den Krieg zwischen Russland und der Ukraine sagte der Botschafter des Staates Israel in Berlin, Ron Prosor, im Interview der Woche im Deutschlandfunk: „Wenn Israel Waffen an die Ukraine liefern würde, hätten wir ein großes Problem mit Russland an unserer Nordgrenze.“ Die russische Führung könnte dann in Syrien Waffensysteme installieren, die „echte Probleme für die israelische Luftwaffe bringen würden“.

 

„Unter dem Radarschirm“ helfe Israel aber der Ukraine. Es liefere Informationen über die iranischen Drohnen, mit denen die russische Armee die Ukraine bombardiere, an Kiew. Israel mache viel mehr als bekannt sei, auch im humanitären Bereich."

 

Botschafter Ron Prosor

 

SICHERHEIT

 

 

Die israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) haben am Mittwoch (14.12.) Fotos veröffentlicht, auf denen Raketenabschussrampen zu sehen sind, die palästinensische Terrorgruppen neben mehreren Schulen im von der Hamas beherrschten Gazastreifen positioniert haben.

 

Die IDF veröffentlichte Erklärungen auf Englisch und Arabisch, die Satellitenfotos von drei Schulen in Gaza-Stadt enthielten, vor denen Raketenabschussrampen aufgestellt worden sein sollen.

 

"Über 1.000 unschuldige Schülerinnen und Schüler besuchen diese Schulen, die von der Hamas für terroristische Aktivitäten genutzt werden. Die Hamas bringt Zivilisten und Schüler absichtlich in Gefahr, indem sie sie als menschliche Schutzschilde benutzt", so die IDF.

 

 

Eine der Schulen und ihre Lage zu den Raketenabschussrampen (Foto: IDF)

 

NACHHALTIGKEIT

 

 

Am Mittwoch (14.12.) hat in der Residenz des Botschafters das Tasting-Event "The Future of Food“ mit dem Fokus auf alternative Proteine stattgefunden.

 

Botschafter Ron Prosor hat die Veranstaltung eröffnet, Abteilungsleiterin Eva Bell aus dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft im Anschluss als Hauptrednerin des Abends gesprochen.

 

Alla Voldman vom The Good Food Institute Israel hat einen Impulsvortrag zum israelischen Business-Sektor im Bereich der alternativen Proteine gegeben.

 

Vier israelische Unternehmen haben danach ihre frisch zubereiteten Produkte präsentiert und die Anwesenden verköstigt: Redefine Meat, More Foods, InnovoPro und Yofix. 

 

 

Botschafter Ron Prosor und weitere Gäste bei der Verkostung (Foto: Botschaft)

 

CHANUKKA

 

 

Es ist schon eine Tradition: Am Brandenburger Tor wird jedes Jahr die Chanukkia von Chabad Lubawitsch im Beisein von prominenten Vertretern aus Politik und Gesellschaft entzündet. Die erste Chanukka-Kerze zündete am Sonntag (18.12.) Bundesfinanzminister Christian Lindner an. Auch Botschafter Ron Prosor nahm teil. Auf Twitter schrieb er dazu:

 

"Vor 80 Jahren marschierten die Nazis durch das Brandenburger Tor.

 

Heute stand ich als Botschafter des jüdischen Staates dabei, als die größte Chanukkia Europas entzündet wurde.

 

Ich kann mir keinen symbolträchtigeren Auftakt zum Lichterfest vorstellen.

 

Frohes Chanukka!"

 

Botschafter Ron Prosor am Brandenburger Tor (Fotos: Botschaft)

 
 


"Auf einer Menora mit acht Kerzen ist Platz für uns alle." 

 

Staatspräsident Isaac Herzog sendet Chanukka-Grüße an die jüdischen Gemeinden auf der ganzen Welt.

 
 
 
 
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